Was passiert, wenn jemand gegen HIPAA verstößt?

Verstöße gegen HIPAA können schwere zivil- und strafrechtliche Folgen nach sich ziehen, darunter Geldstrafen von bis zu 1,5 Millionen US-Dollar pro Jahr, Maßnahmen zur Abhilfe und sogar Freiheitsstrafen. Um HIPAA-konform zu bleiben und vertrauliche Informationen zu schützen, benötigen Gesundheitsdienstleister sichere Kommunikationstools wie Fax.Plus , eine HIPAA-konforme Cloud-Faxlösung , der Krankenhäuser und Kliniken weltweit vertrauen.

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HIPAA-Verstöße verstehen

HIPAA schützt die privaten Gesundheitsdaten (PHI) von Patienten und stellt sicher, dass diese vertraulich, sicher und nur für autorisierte Personen zugänglich bleiben. Wenn Gesundheitsdienstleister die HIPAA-Regeln nicht befolgen, riskieren sie schwerwiegende rechtliche Konsequenzen.

Arten von HIPAA-Verstößen

Wie Verstöße gemeldet werden

Patienten, Mitarbeiter im Gesundheitswesen oder Audits können HIPAA-Verstöße identifizieren, die in der Regel direkt über ein Online-Formular an das Office for Civil Rights (OCR) gemeldet werden. Nach Erhalt eines Berichts untersucht das OCR die Einhaltung der Vorschriften, den Datenschutz und die Sicherheitspraktiken, um festzustellen, ob Regeln gebrochen wurden. Verstöße können zu Strafen und erforderlichen Maßnahmenplänen zur Behebung von Problemen führen.

In einem Fall schickte eine Sekretärin versehentlich Patienteninformationen an die falsche Nummer. Der Vorgesetzte benachrichtigte umgehend die Compliance-Abteilung, die das OCR informierte. Die Sekretärin erhielt eine schriftliche Verwarnung und nahm an zusätzlichen HIPAA-Schulungen teil. Der CEO kontaktierte die betroffenen Patienten persönlich, um den Fehler zu erklären.

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Zivil- und strafrechtliche Strafen für HIPAA-Verstöße

Zivilrechtliche Strafen (bis zu 1,5 Mio. $ pro Jahr)

HIPAA-Zivilstrafen pro Verstoß haben vier Stufen, basierend auf dem Schweregrad:
  • Unwissentliche Verstöße: 100–50.000 $

  • Angemessener Grund (ohne Fahrlässigkeit): 1.000–50.000 $

  • Vorsätzliche Fahrlässigkeit (innerhalb von 30 Tagen behoben): 10.000–50.000 $

  • Vorsätzliche Fahrlässigkeit (nicht behoben): 50.000 $+

Strafrechtliche Sanktionen

HIPAA-Verstöße werden strafrechtlich verfolgt, wenn sie vorsätzlich, böswillig sind oder einen persönlichen Vorteil beinhalten:

  • Wissentliche Verstöße gegen HIPAA: Bis zu 50.000 $ Geldstrafe und 1 Jahr Gefängnis.

  • Verstöße unter Vorspiegelung falscher Tatsachen: Bis zu 100.000 $ Geldstrafe und 5 Jahre Gefängnis.

  • Absicht, böswilligen Schaden zu verkaufen oder zu verursachen: Bis zu 250.000 $ Geldstrafe und 10 Jahre Gefängnis.

Wie man HIPAA-Verstöße verhindert

Die Einhaltung der Vorschriften ist von entscheidender Bedeutung. Mit den richtigen Werkzeugen und Schulungen können Gesundheitsdienstleister ihre Patienten und ihre Praxis vor kostspieligen und schädlichen HIPAA-Verstößen schützen.

Verwendung von Fax.Plus, einem HIPAA-konformen Faxdienst

Die Verwendung eines sicheren, HIPAA-konformen Faxdienstes wie Fax.Plus reduziert die Risiken erheblich. Fax.Plus bietet sichere, verschlüsselte Kommunikationskanäle, die speziell auf die Erfüllung der HIPAA-Richtlinien ausgelegt sind, um sicherzustellen, dass Ihre Gesundheitspraxis konform und sicher bleibt.

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Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Regelmäßige Mitarbeiterschulungen stellen sicher, dass jeder weiß, wie man mit Patientendaten korrekt umgeht. Schulungen helfen den Mitarbeitern, Risiken zu erkennen und häufige Fehler zu vermeiden.

Implementierung robuster Sicherheitsmaßnahmen

Sichern Sie Patientendaten durch die Verwendung von verschlüsselten digitalen Lösungen, sicheren Passwörtern und die Beschränkung des Zugriffs auf PHI. Für die Faxkommunikation stellt die Wahl einer sicheren Lösung wie Fax.Plus sicher, dass Ihre Patientendaten geschützt bleiben.

Regelmäßige Compliance-Audits und Risikobewertungen

Regelmäßige Audits und Bewertungen helfen, Schwachstellen zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu ernsthaften Problemen werden. Anbieter sollten regelmäßig Richtlinien überprüfen, Mitarbeiter schulen und Technologien aktualisieren.

Warum Fax.Plus eine sicherere Wahl für das Gesundheitswesen ist

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FAQs

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Wenn Sie gegen HIPAA verstoßen, hängen die Konsequenzen von Ihrer Rolle und der Art des Verstoßes ab. Für Mitarbeiter von betroffenen Unternehmen oder Business-Partnern wenden Arbeitgeber in der Regel interne Sanktionsrichtlinien an, die Umschulungen, Suspendierungen oder Kündigungen umfassen können. Wenn der Verstoß zu einer Verletzung ungesicherter geschützter Gesundheitsdaten (PHI) führt, muss dies dem Office for Civil Rights (OCR) gemeldet werden.
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Ja. Strafrechtliche Sanktionen werden verhängt, wenn Verstöße vorsätzlich erfolgen, falsche Vorspiegelungen beinhalten oder zum persönlichen oder kommerziellen Vorteil begangen werden. Die Strafen können bis zu 10 Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 250.000 US-Dollar umfassen. Beispielsweise könnte einem Mitarbeiter, der Patientenakten an Dritte verkauft, eine Strafanzeige drohen.
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Auch versehentliche Verstöße können Konsequenzen haben. Beispielsweise muss das Senden von Patienteninformationen per Fax oder E-Mail an die falsche Person einem Vorgesetzten oder Datenschutzbeauftragten gemeldet werden. Abhängig von den Auswirkungen kann eine Benachrichtigung der betroffenen Personen und des OCR über die Verletzung erforderlich sein. Eine unverzügliche Meldung und Korrekturmaßnahmen können Strafen mildern.
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Ja. Verantwortliche Stellen sind dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter in den HIPAA-Richtlinien geschult werden. Wenn ein Mitarbeiter gegen HIPAA verstößt, weil er nicht richtig geschult wurde, kann die Organisation dennoch haftbar gemacht und mit zivilrechtlichen Strafen belegt werden. Aus diesem Grund sind regelmäßige, dokumentierte Schulungen unerlässlich.
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Wenn ein Gesundheitsdienstleister Patientendaten nicht schützt oder den Zugriff auf PHI einschränkt, kann er mit finanziellen Strafen, einem Korrekturmaßnahmenplan oder einem Zivilprozess rechnen. Das OCR kann eine formelle Untersuchung einleiten, und die Strafen spiegeln die Schwere des Verstoßes wider und ob der Verstoß rechtzeitig behoben wurde.
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Das Office for Civil Rights (OCR) untersucht Beschwerden und setzt die Einhaltung von HIPAA durch. Sie können Unterlagen anfordern, Mitarbeiter befragen und Richtlinien prüfen. Die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten können Verstöße auch vor Gericht verfolgen, insbesondere bei groß angelegten Verstößen, die viele Patienten betreffen.
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Das OCR beginnt mit den vier gesetzlichen Strafstufen und gewichtet dann fünf Kategorien erschwerender oder mildernder Faktoren:
  • Art, Umfang und Dauer der Verletzung (z. B. wie viele Personen betroffen waren und wie lange).

  • Entstandener Schaden: finanzieller Schaden, Rufschädigung oder Einschränkung der Versorgung.

  • Bisherige Compliance-Historie & Kooperation mit früherer technischer Unterstützung durch das OCR.

  • Größe/finanzielle Situation der Organisation (damit Geldbußen die Patientenversorgung nicht beeinträchtigen).

  • Ob der Fehler innerhalb von 30 Tagen behoben wurde, eine schnelle Behebung kann die Gesamtsumme erheblich reduzieren.

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Nach Abschluss der Untersuchung sendet das OCR Ihnen und der betroffenen Stelle ein Lösungsschreiben. Wenn das OCR eine Nichteinhaltung feststellt, muss die Stelle entweder:
  • Freiwillig nachkommen

  • Einen Korrekturmaßnahmenplan umsetzen oder

  • Eine finanzielle Einigung erzielen.

Wenn sich die Organisation weigert oder nicht ausreichend handelt, kann das OCR zivilrechtliche Geldstrafen verhängen, und die Stelle kann eine Anhörung vor einem Verwaltungsrichter des HHS beantragen.
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Ja. Die unzulässige Weitergabe von mehr PHI als nötig ist ein direkter Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen. Die Konsequenzen beginnen in der Regel mit Umschulungen oder schriftlichen Verwarnungen, aber wiederholte oder grobe Verstöße können bis hin zur Kündigung und zu Geldbußen durch das OCR führen, insbesondere wenn Patienten Schaden erleiden.
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Verstöße kommen in der Regel durch eine Mischung aus folgenden Faktoren ans Licht:
  • Interne Audits & Sicherheitsüberwachung (Protokollprüfungen, DLP-Warnungen)

  • Beschwerden von Mitarbeitern oder Patienten an den Datenschutzbeauftragten oder direkt an das OCR

  • Automatisiertes Tool zur Erkennung von Verstößen, das anomale Datentransfers oder Log-ins meldet

  • Regulatorische Audits (z. B. OCR-Compliance-Prüfungen)

Gemäß der Breach Notification Rule müssen betroffene Stellen qualifizierende Verstöße dem OCR—und oft auch den betroffenen Personen—innerhalb strenger Fristen melden. Die Echtzeit-Benachrichtigungen und der unveränderliche Audit-Trail von Fax.Plus erleichtern es, ungewöhnliche Faxaktivitäten frühzeitig zu erkennen und die Gefährdung zu begrenzen.
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  • Melden Sie sich sofort bei Ihrem Vorgesetzten oder dem zuständigen Datenschutzbeauftragten.

  • Geben Sie Details an (wer, was, wann, betroffene PHI).

  • Wenn die Organisation nicht handelt oder das Problem schwerwiegend ist, eskalieren Sie die Situation, indem Sie eine Beschwerde beim OCR einreichen, idealerweise innerhalb von 180 Tagen nach der Entdeckung (Verlängerungen bei Vorliegen eines triftigen Grundes möglich).

  • Kooperieren Sie bei allen internen Risikobewertungen oder Abhilfemaßnahmen.

Frühzeitige interne Meldungen verhindern oft Patientenschäden und demonstrieren Compliance in gutem Glauben, was das OCR bei der Bewertung von Strafen berücksichtigt.
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Die meisten Organisationen bieten ein Verfahren zur Meldung von HIPAA-Bedenken an, das in der Regel einen Vorgesetzten oder den zuständigen HIPAA-Datenschutzbeauftragten einbezieht. Wenn sich Mitarbeiter unwohl fühlen, intern Meldung zu erstatten, können sie eine Beschwerde direkt beim OCR über die HHS-Website einreichen, bei Bedarf auch anonym.
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Ja, Fax.Plus ist HIPAA-konform. Wir wissen, wie wichtig es ist, sensible medizinische Daten zu schützen. Um ein Höchstmaß an Schutz zu gewährleisten und die Privatsphäre und Sicherheit von Gesundheitsdaten zu wahren, haben wir robuste Sicherheitsmaßnahmen und -richtlinien implementiert, die die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit Ihrer Gesundheitsdaten umfassen.
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Die meisten Unternehmen können innerhalb eines Tages loslegen. Besondere Umstände, wie z. B. das Portieren bestehender Nummern zu Fax.Plus, können einige Tage dauern.
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Ja, Fax.Plus ist der sicherste Faxdienst für kleine Unternehmen. In der heutigen digitalen Landschaft ist die Sicherheit der übertragenen Informationen von entscheidender Bedeutung. Alohi zeichnet sich durch seine strengen Sicherheitsprotokolle aus, die darauf abzielen, die Datenintegrität und -vertraulichkeit zu schützen. Unser Engagement für Sicherheit spiegelt sich in unserer fortschrittlichen Verschlüsselung, robusten Systemarchitektur, proaktiven Sicherheitsmaßnahmen, der Einhaltung internationaler Standards und der Einhaltung der Schweizer Datenschutzgesetze wider, wodurch unsere medizinischen Faxdienste für Benutzer weltweit sicher und vertrauenswürdig sind.

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HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die Informationen auf dieser Website dienen nur allgemeinen Informationszwecken, und Alohi kann nicht garantieren, dass alle Informationen auf dieser Website aktuell oder korrekt sind. Dies ist keine Rechtsberatung und sollte kein Ersatz für eine professionelle Rechtsberatung sein. Für eine Rechtsberatung wenden Sie sich an einen zugelassenen Anwalt bezüglich Ihrer spezifischen Rechtsfragen.