Was passiert, wenn ein Arzt gegen HIPAA verstößt?

Ärzte, die gegen HIPAA verstoßen, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen, darunter Geldstrafen von bis zu 1,5 Millionen US-Dollar jährlich, Disziplinarmaßnahmen oder sogar strafrechtliche Anklagen. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, sollten Gesundheitsdienstleister sichere Tools verwenden wie Fax.Plus , eine vertrauenswürdige HIPAA-konforme Cloud-Faxlösung.

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Was gilt als HIPAA-Verstoß?

Ein HIPAA-Verstoß liegt vor, wenn ein Arzt oder medizinisches Personal die Gesundheitsdaten eines Patienten (PHI) nicht schützt . Zu PHI gehören beispielsweise Namen, Krankenakten, Sozialversicherungsnummern oder sogar E-Mail-Adressen, die mit Gesundheitsdaten verknüpft sind. Häufige Verstöße sind:

  • Unbefugte Offenlegung: Weitergabe von Patienteninformationen ohne Erlaubnis.

  • Unzulässiger Zugriff: Einsehen der Krankenakten von Patienten, die sich nicht in Ihrer Obhut befinden.

  • Fehlende Sicherheitsvorkehrungen: Keine Verwendung sicherer Tools, wie z. B. das Senden eines Faxes über eine unverschlüsselte Leitung.

  • Patientenzugriff verweigern: Patienten keine Kopien ihrer eigenen Unterlagen geben.

  • Öffentliches Reagieren auf negative Bewertungen: Veröffentlichung beliebiger Teile der Gesundheitsinformationen eines Patienten im Internet.

Welche Strafen drohen?

HIPAA-Verstöße lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: zivil- und strafrechtliche .

  • Zivilrechtliche Sanktionen: Diese Geldbußen hängen von der Art und Absicht des Verstoßes ab. Die Geldbußen können zwischen 100 und 50.000 US-Dollar pro Verstoß liegen, mit einem jährlichen Höchstbetrag von 1,5 Millionen US-Dollar.

  • Strafrechtliche Sanktionen: Bei vorsätzlichen Verstößen (insbesondere solchen, die Betrug oder Sachbeschädigung beinhalten) drohen Ärzten Geldstrafen von bis zu 250.000 US-Dollar und bis zu 10 Jahren Gefängnis.

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Reale Fälle von HIPAA-Verstößen mit Beteiligung von Ärzten

Schauen wir uns fünf reale Beispiele für HIPAA-Verstöße bei Ärzten an. Diese Fälle zeigen, wie es zu Verstößen kommen kann und was getan werden kann, um sie zu verhindern.

Arzt gibt Patienteninformationen an Arzneimittelvertreter weiter

Dr. Frank Alario gewährte dem Pharmavertreter Keith Ritson unberechtigten Zugriff auf Patientenakten und verhalf ihm so zu Provisionen für verschreibungspflichtige Medikamente. Dr. Alario wurde strafrechtlich verfolgt, ihm drohten bis zu ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von 50.000 Dollar. Die unberechtigte Weitergabe von Patientendaten zum finanziellen Vorteil ist illegal und unethisch.

Auf Aufzeichnungen von Prominenten wurde ohne Erlaubnis zugegriffen

 Im Jahr 2008 griffen 19 Mitarbeiter des UCLA Medical Center aus Neugier unbefugt auf die Krankenakten von Britney Spears zu . Trotz HIPAA-Schulung wurden mehrere von ihnen entlassen. Krankenakten müssen vertraulich behandelt werden, unabhängig vom Prominentenstatus der Patienten.

Arzt gibt versehentlich Aufzeichnungen online preis

Ein Arzt der Columbia University veröffentlichte versehentlich 6.800 Patientenakten im Internet, als er versuchte, einen mit dem Krankenhausnetzwerk verbundenen privaten Server zu deaktivieren. Dies führte zu einer Geldstrafe von 4,8 Millionen US-Dollar. Um Datenlecks zu verhindern, sind eine ordnungsgemäße Handhabung und klare IT-Protokolle unerlässlich.

Arzt veröffentlicht PHI bei der Beantwortung einer negativen Bewertung

Eine Zahnarztpraxis in North Carolina gab Patientendaten öffentlich preis, als sie auf eine negative Online-Bewertung reagierte. Dies führte zu einer Geldstrafe von 50.000 Dollar. Der Schutz der Privatsphäre der Patienten ist entscheidend, auch bei Online-Kritik.

Verweigerung des Patientenzugriffs auf medizinische Unterlagen

Cignet Health verweigerte 41 Patienten den Zugang zu ihren Krankenakten und kooperierte nicht mit den Bundesermittlern. Dies führte zu einer Strafe von 4,3 Millionen Dollar. Das Recht der Patienten auf Zugang zu ihren Gesundheitsinformationen muss stets respektiert werden.

Wie können Ärzte HIPAA-Verstöße verhindern?

Verwenden Sie einen sicheren, HIPAA-konformen Faxdienst wie Fax.Plus reduziert die Risiken erheblich. Fax.Plus bietet sichere, verschlüsselte Kommunikationskanäle, die speziell auf die Einhaltung der HIPAA-Richtlinien ausgelegt sind und gewährleisten, dass Ihre Gesundheitspraxis konform und sicher bleibt.

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FAQs

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Nicht direkt. HIPAA gibt Patienten kein Klagerecht. Sie können jedoch eine Beschwerde beim Office for Civil Rights (OCR) einreichen, das den Fall untersuchen und Strafen verhängen kann.
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Selbst versehentliche Verstöße können zu Geldstrafen führen. Von Arztpraxen wird erwartet, dass sie ihre Mitarbeiter schulen und Verstöße unabhängig von der Absicht ahnden. Verstößt ein Mitarbeiter aufgrund unzureichender Schulung gegen HIPAA, kann die Organisation dennoch haftbar gemacht und zivilrechtlich bestraft werden. Deshalb sind regelmäßige, dokumentierte Schulungen unerlässlich.
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Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
  • Art und Absicht des Verstoßes

  • Die Zahl der Betroffenen

  • Ob ein Schaden entstanden ist

  • Ob der Arzt oder die Praxis Korrekturmaßnahmen ergriffen hat

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Ja. Die betroffenen Unternehmen sind dafür verantwortlich, dass ihre Mitarbeiter in den HIPAA-Richtlinien geschult sind. Verstößt ein Mitarbeiter aufgrund unzureichender Schulung gegen HIPAA, kann die Organisation dennoch haftbar gemacht und zivilrechtlich bestraft werden. Deshalb sind regelmäßige, dokumentierte Schulungen unerlässlich.
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Ja, Fax.Plus ist HIPAA-konform. Wir wissen, wie wichtig der Schutz sensibler medizinischer Informationen ist. Um ein Höchstmaß an Schutz und Sicherheit Ihrer Gesundheitsdaten zu gewährleisten, haben wir robuste Sicherheitsmaßnahmen und -richtlinien implementiert, die die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit Ihrer Gesundheitsdaten gewährleisten.
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Die meisten Unternehmen können innerhalb eines Tages einsatzbereit sein. Besondere Umstände wie die Portierung bestehender Nummern in Fax.Plus kann einige Tage dauern.

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