FCC-Verfügung 19-72: Auslaufmodell Festnetzanschluss erklärt

Die am 26. Juli 2019 verabschiedete FCC-Verordnung 19-72 hat die Funktionsweise traditioneller Festnetzdienste grundlegend verändert. Dieser Wandel signalisiert das Ende der traditionellen, kupferbasierten Telefonsysteme und drängt die Nutzer zu modernen, digitalen Alternativen.

Nutzer, die auf alte Telefonleitungen angewiesen sind, Businesses, die lebenserhaltende Geräte betreiben oder noch traditionelle Faxgeräte verwenden, benötigen praktikable Alternativen wie Fax.Plus.

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Warum sich die FCC von Kupfer entfernt

Kupfer-Festnetzanschlüsse sind aufgrund der raschen Verbreitung von Mobiltelefonen und VoIP (Voice over Internet Protocol) veraltet. Die Wartung alter Kupferleitungen ist kostspielig und aufwendig, da die Infrastruktur veraltet, qualifizierte Techniker rar und Ersatzteile immer schwerer erhältlich sind.

Diese bahnbrechende Entscheidung der FCC hob ältere Vorschriften auf, die Telefonunternehmen dazu verpflichteten, analoge, kupferbasierte Telefondienste zu vergünstigten Preisen anzubieten. Die Entscheidung schaltet die Festnetzanschlüsse nicht sofort ab, sondern erlaubt es den Unternehmen, diese alten Netze schrittweise abzubauen und so Ressourcen für den Aufbau schnellerer Breitband- und moderner Infrastrukturen freizusetzen.

Mit der Stilllegung der Kupferinfrastruktur will die FCC Investitionen in Hochgeschwindigkeits-Breitband und robuste 5G-Netze umlenken, im Einklang mit den von der Industrie geführten Anträgen, insbesondere dem Antrag von USTelecom aus dem Jahr 2018, die Legacy-Systeme aus dem Telecom Act von 1996 zu modernisieren.

Zeitpläne und Risikofaktoren auf einen Blick

  • 1996 Der Telecom Act öffnet den Markt: Der Telecom Act legt Wiederverkaufsrabatte für Kupferleitungen fest und fördert so den Wettbewerb.

  • 2018 Der Vorstoß zur Deregulierung beginnt: USTelecom reicht einen Antrag ein, der eine Überprüfung durch die FCC zur Folge hat. Ihr Argument? Der Markt hat sich weiterentwickelt, der Wettbewerb floriert und die Aufrechterhaltung der Kupferinfrastruktur ist veraltet und kostspielig.

  • Juli 2019 FCC gewährt Erleichterung mit Verordnung 19-72: Die FCC verabschiedet die Verordnung 19-72, die regulatorische Erleichterungen signalisiert und den Weg für IP-basierte und drahtlose Netze ebnet, um in den Mittelpunkt zu rücken.

  • Februar 2020 Die ersten Abschaltungen beginnen: Es dürfen keine neuen analogen Leitungen mehr verkauft werden. Die Netzbetreiber sind nicht mehr verpflichtet, einen vergünstigten Wiederverkauf von Kupferanschlüssen anzubieten.

  • August 2022 Das offizielle Ende: Offizielles Ende der Regulierungen; die Telefongesellschaften beginnen mit der Ausmusterung traditioneller Kupferleitungen. Die Kunden erhalten Benachrichtigungen, dass Legacy-Dienste abgeschaltet werden.

2023-2025 markiert eine beschleunigte Auslaufphase, mit der raschen Stilllegung von Kupferleitungen, die die Kunden zu einer schnellen Migration zu digitalen Alternativen zwingt.

Wie wirkt sich das auf Sie aus?

  • Privatkunden: Ihr Festnetzanschluss funktioniert möglicherweise nicht mehr, viele Haushalte nutzen Festnetzanschlüsse als primäre oder einzige Kommunikationsmethode. Alternativen sind nicht immer verfügbar, Breitband- und Mobilfunkdienste erreichen nicht jeden Winkel des Landes.

  • Businesses: Der Rechts-, Gesundheits- und Finanzsektor, der traditionelles Faxen über Kupferleitungen nutzt, wird mit Störungen konfrontiert sein. Aufzugs- und Sicherheitssysteme reagieren möglicherweise nicht mehr, viele ältere Gebäude sind für Sicherheit und Überwachung auf analoge Leitungen angewiesen.

  • Wiederverkäufer (CLECs/VARs): Die Margen schwinden, die Wiederverkäufer sehen sich mit steigenden Kosten konfrontiert oder müssen die Plain Old Telephone Services (POTS) ganz aufgeben. Die Kundenabwanderung wird zunehmen, ohne einen erschwinglichen Wiederverkauf werden die Kunden Alternativen finden.

  • Notfall- und Sicherheitssysteme: Ausfälle sind wahrscheinlicher, IP- und Mobilfunksysteme benötigen Notstromaggregate und können bei Stromausfällen ausfallen. Nachrüstungen sind teuer, Kommunen, Krankenhäuser und öffentliche Gebäude müssen ihre Systeme überholen, um die Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten.

Risikofaktoren, wenn Sie bei POTS bleiben

  • Kostenexplosion: Die Preise könnten 750 bis 1.300 Dollar pro Monat und Leitung erreichen.

  • Wartungsverzögerungen: Geringere Priorität bei Reparaturen, zunehmende Ausfallzeiten. Längere Reparaturzeiten nach schwerem Wetter.

  • Compliance-Herausforderungen: Schwierigkeiten bei der Einhaltung neuerer Sicherheitsstandards und Backup-Anforderungen.

Beste Alternativen zu Kupfer-Festnetzanschlüssen

FAQs

Benötige ich eine Notstromversorgung für VoIP?
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Ja, die FCC schreibt eine Notstromversorgung für internetbasierte Kommunikation vor.
Ist VoIP bei Stromausfällen zuverlässig?
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VoIP-Dienste benötigen bei Ausfällen Notstromquellen oder mobile Verbindungen.
Wie faxt man über das Internet?
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Das Faxen über das Internet ist eine bequeme Möglichkeit, Faxe zu senden und zu empfangen, ohne ein herkömmliches Faxgerät zu benötigen. Senden Sie Faxe über das Internet mit Fax.Plus. So geht's:
  • Melden Sie sich für ein kostenloses Konto bei Fax.Plus an und geben Sie im Abschnitt Fax senden die Faxnummer des Empfängers ein.

  • Fügen Sie Dokumente und ein Fax-Deckblatt hinzu, die Sie faxen möchten.

  • Senden Sie Ihr Fax sofort und warten Sie auf die Bestätigungs-E-Mail.

Was kostet Cloud-Fax?
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Die Kosten variieren je nach Nutzung und Funktionen, aber Cloud-Fax reduziert die Gesamtkosten in der Regel deutlich im Vergleich zu traditionellen Methoden.

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